Abrissarbeiten für den Kreisverkehr haben begonnen
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Bereits in der letzten Woche wurden vorbereitende arbeiten durchgeführt, damit das alte Haus am zukünftigen Kreisverkehr an der Alten Hauptstraße abgerissen werden kann. Heute (05.02.2020) ist nun endgültig der Bagger angerückt und das Haus wird dem Erdboden gleich gemacht. Viele Burgaltendorfer haben sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen und haben zugeschaut wie das Haus Stück für Stück in sich zusammenfällt.
Das traditionelle Neujahrstreffen der CDU -Burgaltendorf mit Innenminister Herbert Reul am 15. Januar war wieder ein voller Erfolg
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Über 160 Gäste in den Räumlichkeiten der GENO-BANK ESSEN waren nach einem Grußwort von OB Thomas Kufen sehr angetan von der engagierten Rede des NRW- Innenministers Herbert Reul zum Thema Sicherheit für Stadt und Land. Mit stehendem Applaus bedankten sie sich gemeinsam mit viel Prominenz aus Politik und Wirtschaft in Essen für die sehr anschaulichen Einblicke in die tägliche Arbeit des Innenministers in durchaus etwas unruhigen Zeiten. Der Vorsitzende der CDU-Burgaltendorf, Manfred Kuhmichel, dankte Herbert Reul und verwies abschließend auf die Notwendigkeit von "Wehrhaftigkeit des Rechtsstaates und Null-Toleranz bei Verstößen gegen Recht und Ordnung". Anschließend wurden die Jubilare Renate Hüsken (40) und Heinrich Lelgemann (25) für ihre langjährige treue Mitgliedschaft geehrt.
Am Wochenende kommen die Sternsinger!
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Auch in diesem Jahr beginnen die Sternsinger schon am Samstag, 11. Januar zwischen 12 und ca. 16 Uhr und besuchen die Burgaltendorfer Hauptstraßen (Überruhrstraße, Alte Hauptstraße) und es wird auch wieder bei ALDI einen Sternsinger-Point eingerichtet. Am Sonntag, 12. Januar findet dann im Gottesdienst um 10 Uhr die feierliche Aussendung statt und bis zum Nachmittag werden die Gruppen im ganzen Dorf unterwegs sein. Die Kohlenstraße wird nicht wie ursprünglich geplant am Samstag besucht, sondern auch erst am Sonntag.
Grußwort zum Jahreswechsel vom Bürgermeister der RUHRHALBINSEL, Manfred Kuhmichel
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WIR AUF DER RUHRHALBINSEL - STARK FÜR UNSERE HEIMAT!

Zum Neuen Jahr wünsche ich allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern auf unserer RUHRHALBINSEL (Burgaltendorf/Byfang/Dilldorf/Heisingen/ Kupferdreh / Überruhr) alles Gute - vor allem Gesundheit!
Auch in diesem Jahre darf ich am PFINGSTMONTAG 1.Juni 2020 wieder zur Teilnahme am TAG DER RUHRHALBINSEL einladen: Nach der bezirklichen STERNWANDERUNG im letzten Jahr zum industriegeschichtlichen DEILBACHTAL gibt es dann ein weiteres sehens- und erlebenswertes Ziel: Man trifft sich am/im RATHAUS HEISINGEN und wird dort bestens informiert über Vergangenheit und Gegenwart dieses historischen Gebäudes! Dafür garantiert diesmal die Bürgerschaft Heisingen.
Nähere Einzelheiten - TREFFS WANN UND WO - werde ich gemeinsam mit allen Bürgerschaften unseres Bezirks noch bekannt machen.
Bei unseren bezirklichen BRÜCKEN (Kampmann und Ponton) hat sich doch einiges getan . Am 20. Dezember war ein historischer "BRÜCKENTAG" - die neue Kampmannbrücke wurde endlich eingeweiht und zum Verkehr frei gegeben! Eine herausragende optisch- gelungene Landmarke und ein Symbol für den Zusammenhalt auf der Ruhrhalbinsel (gilt natürlich besonders für Heisingen und Kupferdreh!).
Die Ponton-Brücke ist (mit etwas Geduld) wieder nutzbar. Die umweltschädlichen und zeitraubenden Umwege sind erst mal Vergangenheit. Der von mir initiierte gemeinsame "Brückengipfel" im Rathaus Bochum (Bochum, Essen, Hattingen) brachte neue Ideen zur Brückennutzung.
Mein Dank gilt an dieser Stelle der guten Zusammenarbeit im Bezirksparlament - in aller Regel über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg. Am 13. September diesen Jahres stehen ja Rat und Bezirksvertretungen wieder zur Wahl . Eine rege Wahlbeteiligung ist wünschenswert. Die Bezirksvertretung RUHRHALBINSEL ist und bleibt immer offen für Anregungen und Vorschläge zu den Anliegen und Problemen „Vor der Haustür".
Dazu gehört auch immer wieder der bürgerschaftliche Anspruch auf Sicherheit und Recht und Ordnung. Mein herzlicher Dank geht hier an unsere bezirkliche Polizei und unsere Feuerwehren. Dieser Arbeit gebührt aller Respekt, Anerkennung und Lob!
In manchmal etwas aufgeregten, digitalen Zeiten kann vielleicht auch schon ein kleiner nachbarschaftlicher Weg hilfreich sein:
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln!
In diesem Sinne
Ihr/Euer
Manfred Kuhmichel
Bürgermeister der RUHRHALBINSEL
Persönliche Stellungnahme zum öffentlichen Streit um das Stundenläuten in der Gemeinde Herz-Jesu, Essen Burgaltendorf von Herrn Pastor Hans-Ulrich Neikes
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Einige Tage nach der medialen Berichterstattung wurde gestern (24.12.19) eine persönliche Stellungnahme von Herrn Pastor Hans-Ulrich Neikes auf der Homepage der Pfarrei St. Josef Essen Ruhrhalbinsel zum Streit um das Glockengeläut der Herz-Jesu-Kirche veröffentlicht und auch im Gottesdienst verlesen. Ebenso gab es einige Kommentare von Herrn Pastor Neikes mit Rotstift in den Unterschriftenlisten, die in den Geschäften ausliegen. Der Stellungnahme nach hat sich keiner über das Läuten beschwert, sondern zwei Menschen haben einen höflichen Brief an den Gemeinderat geschrieben und angefragt, ob man das nächtliche Glockengeläut für einige Stunden aufgrund von gesundheitlichen Problemen abstellen kann. Man hätte aber grundsätzlich nichts gegen das Glockengeläut. Diese Stellungnahme möchten wir auch hier zur Kenntnis veröffentlichen:
Liebe Schwestern und Brüder!
Als ich vor vier Jahren meinen Dienst hier in Herz Jesu aufgenommen habe, kam ich aus einer schweren Konfliktsituation. Ich weiß, was es bedeutet, wenn du morgens die Zeitung aufschlägst, Dinge über dich behauptet werden, die falsch und verleumderisch sind und du kannst dich nicht wehren. Ich kenne Shitstorm, wüste Beschimpfungen im Internet und Diffamierung.
Hier nun, in der Gemeinde Herz Jesu durfte ich eine andere Atmosphäre erfahren. Ein höflicher Umgang, freundlich im Ton. Herzlich Willkommen, steht im Eingang unseres Gemeindeheimes. Das durfte ich erfahren. Das hat mir damals gut getan und mir geholfen, mich in unserer Gemeinde schnell zuhause zu fühlen.
Deswegen macht es mich sprachlos, was ich zurzeit erleben muss. Der Unmut, der sich gegen unsere neuen Nachbarn aus den Häusern neben unserer Kirche ergießt: In Zeitungsartikeln wird behauptet, man habe sich über das Glockengeläute beschwert, Unterschriftenlisten werden ausgelegt, bei Facebook ergießt sich ein unglaublicher shitstorm über sie. Sie werden als neureiche Juppis oder Schwachmatten beschimpft. Das schlimmste aller Schimpfworte aber lautet: Neuzugezogene!
Ganz, ganz wichtig ist es zu wissen, - und ich bitte Sie, das in den Gesprächen immer wieder zu betonen - Nicht ein einziger der Bewohner, nicht eine einzige Bewohnerinnen der neuen Häuser an der Kirche hat sich über das Läuten beschwert.
Was ist geschehen? Warum gibt es zwischen 23:15 Uhr und 05:45 Uhr keinen Stundenschlag mehr?
Zwei Menschen haben einen höflichen Brief an den Gemeinderat geschrieben, und darin von ihrer Situation und ihren gesundheitlichen Problemen berichtet. Sie betonten, dass sie grundsätzlich nichts gegen das Glockengeläut hätten, fragten aber an, ob es möglich sei, das nächtliche Läuten für einige Stunden abzustellen. Jeder von uns, der nachts schon einmal mit Schmerzen wach gelegen hat, der unter Schlafstörungen leidet oder den schwere Sorgen belasten, wird diese Bitte nachvollziehen können. In der Nacht können Minuten zu Stunden werden.
Der Gemeinderat ist ein demokratisch gewähltes Gremium. Er vertritt die Gemeinde und hat für sie Entscheidungen zu treffen. Das ist seine Aufgabe.
Bei unserer Entscheidung hatten abzuwägen: auf der einen Seite die Tradition des Stundenschlags und auf der andren Seite die Situation von Kranken. Bei der Abwägung ließen wir uns auch von der Frage leiten: wie würde Jesus in dieser Situation reagieren? (erinnern wir uns an die Heilung eine Kranken am Sabbat – wo Jesus das Wohl des Menschen über die Tradition gesetzt hat. Der Sabbat ist für den Menschen da und nicht der Mensch für den Sabbat).
Wir haben in zwei öffentlichen Sitzungen beraten, die Tagesordnung war allen zugänglich. Wir haben einen Hausbesuch gemacht, um uns einen Eindruck von der Situation zu machen. Am Ende der Beratungen haben wir den Beschluss gefasst, dass der Glockenschlag von 23.15 Uhr bis zum nächsten Morgen um 5.45 Uhr ausgesetzt werden sollte.
Was zu bedenken ist:
Die Baugrube war noch nicht ganz ausgehoben, da standen die ersten Unheilspropheten auf und behaupteten: Mit Sicherheit würden die neuen Bewohner sich über den Glockenschlag beschweren. Eine düstere Prophezeiung, die sich jetzt erfüllt hätte. Glaubt diesen falschen Propheten nicht! Lauft ihnen nicht nach!
Niemand hat sich beschwert. Wir sind gebeten worden, und wir sind einer Bitte nachgekommen, weil wir eine Gemeinde sind, die auf das Wohl der Menschen achtet - und das soll so bleiben.
Für die meisten unserer neuen Nachbarn ist es das erste Weihnachten in einem für sie neuen Stadtteil und einer neuen Gemeinde. Glauben wir allen Ernstes, dass unsere Nachbarn nach diesen Vorkommnissen noch vorbehaltlos einen Fuß in unsere Kirche setzten und mit uns Weihnachten feiern können?
Anfang Januar – und das ist eine gute Tradition unserer Gemeinde – laden wir alle Neuzugezogenen zu einem Treffen ein. Würde ich – wenn ich neu in Burgaltendorf wäre – auf diese Einladung reagieren, wenn man mich öffentlich verleumdet hätte? Wenn behauptet worden wäre, ich sei ein Schwachlappen, ein neureicher Juppi oder nur ein Neuzugezogener ohne eigen Rechte? Wenn Unterschriften gesammelt worden wären?
„Gastfreundlich Gemeinde sein!“ Das steht als Leitsatz im Eingang unseres Gemeindeheimes. Dass wir das sind, ist ein hohes Gut, das sollten wir nicht aufs Spiel setzen.
Zum Schluss ein verwegener Vorschlag: Bestimmt hat der eine seine oder die andere ihre Unterschrift schon gegeben, weil Sie von anderen Voraussetzungen ausgegangen sind. Wir stehen vor dem Fest des Friedens – vielleicht haben Sie den Mut und die Kraft, ihre Unterschrift dort wieder zu streichen.
Schalom, einen besinnlichen Adventsonntag und wir sehen uns zum Fest.
Ihr Pastor Hans-Ulrich Neikes
Quelle: https://st-josef-ruhrhalbinsel.jimdo.com/2019/12/24/persönliche-stellungnahme-zum-öffentlichen-streit-um-das-stundenläuten-in-der-gemeinde-herz-jesu-essen-Burgaltendorf/